elezná [Judith afaříková 30.10.2011 19:57] |
ReagierenFrueher Eisendorf, ehemalige Grenzstadt westlich von Weissensulz, liegt bei der Strasse nach Bayern. Eisendorf wurde fast ganz zestoert in der komunistischen Zeit. Der Ort wurde im 16.Jh. gegruendet, gehoerte mehreren adeligen Familien, bis zum Jahre 1945 im Besitz vom Koc von Dobr. Das Dorf wurde fast zerstoert im 30.jaehrigem Krieg, wieder erneut und im Jahre 1905 als Stadt erklaert. Vor dem Krieg lebten hier 1000Einwohner, zur Stadt gehoerten auch mehrere Ortschaften. Hier lebten auch einige tschechische Famielien weil hier Zollamt, Finanzamt und Polizeistation war. Nach dem J.1945 wurde die kleine Stadt teilweise besiedelt aber die Mehrheit von den Haesern blieb leer stehen. Nach dem J.1948 befand sich die Stadt direkt in der Naehe der Grenze. Dadurch wurde Eisendorf isoliert und der Ort nur fuer die Grenzwache zugaenglich. In dieser Zeit ist mehr als 90% von den Gebaeuden verschwunden, nur etwa 15 Haeusern blieben stehen an der Ostseite des Ortes bei der Stra3e von Weissensulz. Kern der kleinen Stadt lag etwas westlicher bei einem gro3en Teich, die ganze Verbauung hier und in der Grenzrichtung ist verschwunden.
Zerstoert wurden auch historische Gebaeude-Kirche der hl. Barbara aus dem J.1770. Die Kirche stand an der Ostseite gegenueber den stehenden Haeusern, umsaeumt mit dem Friedhof. Nach dem J.1945 wurde die Kirche verwuestet und in 60.Jahren als Ruine abgerissen (Fotos aus der Zeit vor Demolizion existieren). An der Stelle der Kirche und des Friedhofes steht heute gro3es Kasernearel der Grenzwache. Erhalten blieb nur das Denkmal den Opfern des I.Weltkrieges vor dem Areal was im J.1990 erneut wurde. Heute errinert es auch an die zerstoerte Kirche und den Friedhof.
Das Schlo3 stand in der Mitte des Ortes nicht weit vom Teich, d.h. in dem heute ganz verschwundenem Teil vom Eisendorf. In 90.Jahren wurden bei den Bauarbeiten einige Kellerraeume gefunden, wahrscheinlich gehoerten die zum Schlo3.
Nach dem J.1990 wurde der Grenzuebergang erneut.