Ortsgeschichte und Andere Artikel Gotschauermühle [Georg Pelanek 26.1.2021] Die Gotschauermühle (Haus Nr.29), völkisch "Gotschomühl" genannt bei Kladrau war ein Teil des verschwundenen Dorfes Gotschau (völkisch Gotscha oder Guatscha genannt). Nachdem das Dorf vermutlich nach den hussitischen Kriegen (1436) untergegangen ist, übernahm die Gemeinde Elschelin das Katastergebiet von Gotschau. Diese Mühle gehörte zu den alten Mühlen der Kladrauer Klosterherrschaft. Schriftlich wurde sie mehrmals in Kaufbriefen des Klosters Kladrau erwähnt. So z.B. in den Jahren 1477, 1562, 1629, 1701. Die Gotschauer Mühle war bis 1945 im Betrieb. Die letzte Besitzerin vor der Vertreibung 1945 war die Müllers Witwe Anna Schreiber. Dann kam... [weiter]