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Ludwigshammer (Ludvíkův Hamr) - Ludwigshammer bei Brod

Beigetragen: Georg Pelanek

Neben dem Fußsteige von der Benischmühle nach Brod am Wierauer Bache stehen bis heute Mauerreste des Hammerwerks das zwei englische Unternehmer besaßen. (Mitte des 19. Jhd.) Dies gehörte zum Eisenwerk mit Schmelzöfen und Erzstampfe in Wierau. Das Hammerwerk konnte die Wasserkraft des Wierauer Bachs ausnützen; oberhalb des Werkes, in der Nähe von Brod waren Teiche, deren Abflußwässer auch für die Triebkraft verwendet und insbesondere in trockenen Jahreszeiten in Anspruch genommen wurden. Ein Hochwasser und die dadurch verursachte Durchbrechung eines Teichdammes (bei Wierau) zerstörten einen Teil des Eisenwerkes. Die Engländer hatten Schulden und waren eines Tages spurlos verschwunden. Die Auflassung des Eisenhammers erfolgte im Jahre 1858.
Die Kladrauer Herrschaft erwarb den Besitz mit der Wasserkraft und errichtete daselbst ein Sägewerk, das aber weiterhin aufgelassen war. Und was bis zur Gegenwart geblieben ist, zeigen meine Aufnahmen.

Eingegeben: 26.1.2022



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