Dreckschänke (pinavá Putika) - Stručná historie
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Martin KlímaHistorie této hospody lze sledovat zpětně a do roku 1835, proto se konala 1935 velkolepá oslava její 100leté existence, oslavy se zúcastnil i Anton Günther. Tento krunohorský básník a zpěvák přispel se svou písní z roku 1904 o pinavé hospodě k tomu, ze popularita této hospody rychle rostla. Zde si můete skladbu poslechnout http://www.myspace.com/music/player?sid=42859040&ac=now
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Die Geschichte des Gasthauses lässt sich bis in das Jahr 1829 zurückverfolgen. Da gehörte das Haus einem Wenzel Dörfel. 1834 hatte dieser an den Wirt Josef Korb verpachtet. 1835 kaufte es Johann Adalbert Hahn. Das an der Poststraße von Johanngeorgenstadt nach Karlsbad gelegene Gasthaus in Breitenbach Nr. 7 (vormals Nummer 49) trug zunächst lediglich den Namen des Besitzers aus der Familie Hahn und hieß Hahn's- Gasthaus. Es wird spekuliert, dass sich aufgrund des Straßendrecks unmittelbar vor der Haustür des Gasthauses im Volksmund schon bald der Spitzname Dreckschänke einbürgerte, der ab 1875 offiziell übernommen wurde.
Den im Volksmund verbreiteten Namen Dreckschänke wurde die Betreiber-Familie Hahn nie los. Werbewirksam übernahmen Hahn-Witwe Theresia 1885 erstmals den Namen, indem sie ein kleines ovales Porzellanschild Vulgo Dreckschenke über der Tür anbringen ließ. Nach ihrem Tod übernahm Tochter Sophie die Gaststätte, heiratete 1901 den Johanngeorgenstädter Richard Weickert. Der soll Anton Günther zum Lied über die Gaststätte angestiftet haben, das ab 1904 derart populär wurde, dass Kneipe, Lied und Postkarte weit über die Grenzen des Erzgebirges bekannt wurden. Richard Weickert starb Dezember 1921, danach leitet Sophie Weickert das Gasthaus bis 1945 wieder selbst.
1935 feierte die Gaststätte ihr hundertjähriges Bestehen mit einem großes Fest, an dem auch Anton Günther teilnahm. Mit seinem 1904 verfassten Lied Da Draakschänk, das u. a. auf einer Liedpostkarte veröffentlicht wurde, trug dieser wesentlich dazu bei, den Bekanntkeitsgrad des Gasthauses zu erhöhen. Im Refrain des Liedes heißt es:
Dos is da Draakschänk
's is weit on brat bekannt,
weit rem in Sachsn wie en Böhmerland on gieht mr dort verbei,
do räßt's en jedn nei,
war in dr Draakschänk ruht, dar klabt aa gut.
Nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus Breitenbach 1946 stand die Dreckschänke leer, wurde ausgeplündert und wurde erst von tschechischen Grenztruppen, später zeitweilig auch als Kinderferienlager genutzt. Nach der Eröffnung des Fußgängergrenzüberganges zwischen Johanngeorgenstadt und Breitenbach 1991 wurde die Dreckschänke als Sporthotel wiedereröffnet. Die verschiedenen Betreiber warben damit, dass die Dreckschänke das älteste Hotel im Erzgebirgsraum sei. Nach anfänglichem relativ großen Besucherzuspruch blieben die Gäste mehr und mehr aus, sodass das Hotel 2001 wieder geschlossen wurde. Das inzwischen stark restaurierungsbedürftige Gebäude diente danach als Übernachtungsstätte für vietnamesische Händler des Breitenbacher Schwarzmarktes und steht inzwischen leer. Am gegenüberliegenden Berghang, auf dem sich bis nach dem Zweiten Weltkrieg einige Häuser der Streusiedlung Pechöfen befanden, wurde 2006 ein Abfahrtshang für Skifahrer angelegt.
Převzato z : http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/351862
Eingegeben: 20.2.2013