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Lochotin (Lochotín) - Geschichte

Beigetragen: Dieter Pohl

Im 15. Jh. gehörte das Dorf dem Adelsgeschlecht Haugwitz seit 1465 Nikolaus Kfelir von Sachsengrün, seit dem 16. Jh. den Šparnekárové ze Šparneku, die es 1603 an die Herrschaft Waltsch.

Das Pfarrdorf gehörte der Hauptmannschaft Luditz an, Bezirk Bochov. Im Ort gab es die Kirche der Himmelsfahrt der Jungfrau Maria aus dem 14. Jh., dreiklassige Schule, Mühle und ein Forsthaus. In der Nähe befand sich ein Lehenhof von Engelsberg.

Derzeit stehen im in der Siedlung noch 10 Häuser, die vor einiger Zeit für Filmarbeiten zum Teil restauriert wurden. Die meisten Häuser sind jedoch im ruinösen Zustand, lediglich ein Gebäude wird weiterhin von der Armee unterhalten.
Literatur: Ferdinand Hujer: Lochotin. Lehrberg: Selbstverlag 1979





Eingegeben: 21.5.2007



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