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Hoher Stein (Vysoký kámen) - Information und Beschreibung

Beigetragen: Michal Urban

Einen halben Kilometer westlich des Dorfes Stein, an der Grenze zu Deutschland, befindet sich eines der bedeutendsten Felsenlandschaften des Erzgebirges – Hohenstein (774 M.ü.M.). Von weiten erinnert diese Felsformation an eine Burgruine. In der unmittelbaren Nähe der bizarren Felsenlandschaft befand sich einst ein Ausflugsrestaurant. Heute erinnert nur noch ein tiefer Brunnen an dieses Lokal.

Hohenfels ist ein durch die EU geschütztes Landschaftsgebiet. Von Norden nach Süden ziehen sich die 480 Millionen Jahre alten Felsen über eine Länge von 300 Metern. Das Gestein ist reich an Magnetit, die härter sind als die Schieferfelsen in der Umgebung.

Der Besuch des Berges führt über einen leicht zu bewältigenden Weg, geschützt durch Geländer, der Aufstieg ist durch Stahltreppen erleichtert worden. Bei gutem Wetter bietet sich eine sehr gute Sicht in die Umgebung. Südlich bietet sich Blick bis zu Tillenberg im Böhmischen Wald, westlich bis zum Berg Háj bei Asch und östlich bis zum Keilberg im Erzgebirge.

Das Naturschutzgebiet besteht bereits seit 1907. Damals kaufte der Bezirk Kraslitz 6 Hektar Wald, damit sie einen unkontrollierten Steinabbau verhindern konnten. Hohenstein ist nicht nur eine bedeutende geologische Lokalität sondern auch eine biologische, in der zahlreiche niedrige und hohe geschützte Pflanzen wachsen, vor allem Moosflechte.

Nordwestlich vom Gipfel an der Grenze zu Deutschland blieb ein historischer Stein aus dem Jahr 1544 erhalten. In Richtung Böhmen wurde der böhmische Löwe eingemeißelt, und Richtung Deutschland ein Wappen gekreuzter Klingen.

Deutschland erreicht man von Hohenstein aus über einen neuen Wanderweg, der nach Erlbach führt.

Über Hohenstein gibt es zahlreiche Sagen. Einst soll sich hier eine mächtige Burg befunden haben, die, verflucht, in der Erde versank. Im Felsen sollen auch große Schätze verborgen sein, die von einer Weißen Frau bewacht werden und die nur am Großen Freitag zugänglich sind. Ihr Versteck haben hier auch Zwerge, die Menschen helfen. Richtung Süden soll sich ein Dorf der Toten, das ebenfalls vom Boden verschluckt wurde, befinden. Aus den Tiefen soll manchmal Glockengeläut und Jammern der Toten wahrnehmbar sein.




Eingegeben: 16.11.2006



Kommentar und weitere Informationen


Prosba [Luděk Jaša 4.7.2007 18:15] | Reagieren
Dobrý den, sleduji, že máte velké informace ohledně zaniklých či zajímavých míst ve Slavkovskémlese. Dlouhobě se o preoblematiku také zajímám a dávám dohromady knihu o těchto místech. Měl byste zájem o malou spolupráci či výměně některých dat? Byl bych Vám za spolupráci velice vděčný. Děkuji L.Jaša
kulturní místo [Radim Hettner 6.4.2008 21:55] | Reagieren
Ve třicátých letech minulého století se pravidelně stávalo toto místo cílem národních německých poutí z nedalekého Schonbachu, kdy panoramat byl využit jako kulisa k divadelním hrám německých autorů.
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