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St. Veit Zeche (Cech Svatého Víta) - Geschichte

Beigetragen: Miroslav Landa

St. Veit Zeche war ein Dorf etwa 1 km westlich von Dürrmaul bei Eger. Im nahen Michelstal förderte man im 17. Jh. Kupfer und Schwefel. Die Rohstoffe wurden nach Schmelztal gebracht und dort in der Tachauer und Chodauer Hütte weiterverarbeitet. 1756 bestand St. Veits Zeche lediglich aus drei Gebäuden. Dazu gehörte das Schlössl, in dem sich die Bergbauverwaltung niederließ, dann die Gastwirtschaft Dallenhöfer und Knappenburg und ein Haus, in dem ursprünglich Zementkupfer hergestellt wurde. Später diente es als Bergarbeitersiedlung. 1838 werden 7 Häuser erwähnt. Zum damaligen Zeitpunkt existierte hier das berühmte Kupfer-Bergwerk des Grafen Sigmund von Haimhausen. In den 30er Jahren standen im Ort 22 Häuser. Zuwischen 1916 bis 1923 suchte der Großindustrielle Baron Kohorn aus dem sächsischen Chemnitz nach Kupferlagerstätten. Er fand jedoch Pechblende, reich an Uran. Die Förderung musste 1924 wegen Wassereinbruch und Gefährdung der Heilwasserquellen des nahen Marienbads eingestellt werden. 1947 wohnten im Ort noch 20 Einwohner, 1951 wird das Dorf nicht mehr aufgeführt. Die Gegend wurde Bestandteil einer Militärzone. Als Grund wird auch angeführt, dass viele Häuser wegen Untergrabung einsturzgefährdet waren.

Eingegeben: 18.2.2006



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